WordPress Frühjahrsputz für mehr Performance

Aktualisiert am 
August 27, 2024
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So hältst du deine WordPress-Website sauber und effizient

Eine gut organisierte WordPress-Website ist der Schlüssel zu besserer Leistung und erhöhter Sicherheit. Im Laufe der Zeit können sich ungenutzte Themes, Plugins, unnötige Mediendateien und Datenmüll ansammeln, die die Ladegeschwindigkeit beeinträchtigen und die Verwaltung erschweren. Durch regelmäßige Wartung und gezieltes Aufräumen stellst du sicher, dass deine Website nicht nur schneller lädt, sondern auch sicherer und einfacher zu handhaben ist. In diesem Leitfaden erfährst du, wie du Schritt für Schritt deine WordPress-Website optimierst und für ein reibungsloses Nutzererlebnis sorgst.

1. Unnötige Themes löschen

Ein effizienter Startpunkt für das Aufräumen deiner WordPress-Website ist das Entfernen überflüssiger Themes. Oft bleiben nach dem Testen oder Wechseln mehrere Themes installiert, die nicht mehr benötigt werden. Das sorgt für unnötigen Ballast und erhöht den Wartungsaufwand.

Warum genügen zwei Themes?

In der Regel benötigst du nur zwei Themes: Dein aktives Theme und ein Standard-Theme als Backup. Ein zusätzliches Theme kann bei Problemen helfen, falls du Fehler beheben musst oder dein Haupt-Theme nicht mehr funktioniert. Falls du ein Child-Theme verwendest, sollte das zugehörige Parent-Theme ebenfalls installiert bleiben. Alle anderen Themes kannst du getrost entfernen.

So löschst du überflüssige Themes:

1. Über das Dashboard:

• Gehe zu Design > Themes.

• Wähle das Theme, das du entfernen möchtest.

• Klicke auf „Theme-Details“ und dann unten rechts auf „Löschen“.

2. Per FTP:

• Logge dich in deinen Server ein.

• Navigiere zu /wp-content/themes.

• Lösche die Ordner der nicht benötigten Themes.

Durch das Entfernen überflüssiger Themes reduzierst du potenzielle Sicherheitsrisiken und verbesserst gleichzeitig die Übersichtlichkeit und Performance deiner Website.

2. Unnötige Plugins entfernen

Mit der Zeit sammeln sich in WordPress oft zahlreiche Plugins an – einige davon werden nicht mehr verwendet, andere erfüllen sogar doppelt dieselben Funktionen. Solche unnötigen Plugins können die Ladezeiten deiner Website verlangsamen und Sicherheitsrisiken darstellen. Daher ist es wichtig, regelmäßig aufzuräumen.

Schritt 1: Inaktive Plugins löschen

Beginne mit den Plugins, die deaktiviert sind. Diese belegen oft unnötig Speicherplatz und können Sicherheitslücken aufweisen. Um sie zu entfernen:

1. Gehe zu Plugins > Installierte Plugins.

2. Filtere nach inaktiven Plugins.

3. Wähle alle inaktiven Plugins aus und klicke auf „Löschen“.

Schritt 2: Aktive Plugins überprüfen

Gehe nun deine aktiven Plugins durch und stelle dir bei jedem die Frage: „Brauche ich dieses Plugin wirklich noch?“ Überlege auch, ob mehrere Plugins dieselbe Aufgabe erfüllen und ob eines davon entfernt werden kann. Deaktiviere unnötige Plugins und teste, ob deine Website weiterhin stabil läuft.

Schritt 3: Deaktivierte Plugins löschen

Nach dem Deaktivieren solltest du alle ungenutzten Plugins endgültig löschen, um Speicherplatz freizugeben und die Sicherheit zu erhöhen:

1. Gehe zu Plugins > Installierte Plugins.

2. Wähle die deaktivierten Plugins aus und klicke auf „Löschen“.

Sicherheits-Updates und Backups

Bevor du Änderungen vornimmst, erstelle ein Backup deiner Website. Anschließend solltest du alle verbleibenden Plugins auf den neuesten Stand bringen, um Sicherheitslücken zu schließen.

Durch regelmäßiges Überprüfen und Entfernen unnötiger Plugins bleibt deine WordPress-Website sauber, sicher und effizient.

3. Mediathek aufräumen

In der WordPress-Mediathek sammeln sich im Laufe der Zeit viele ungenutzte Bilder, Videos und andere Dateien an. Diese Dateien belegen wertvollen Speicherplatz und machen es schwerer, relevante Medien schnell zu finden. Regelmäßiges Aufräumen sorgt für Ordnung und verbessert die Performance deiner Website.

Nicht angehängte Medien identifizieren

Dateien, die in keinem Beitrag oder auf keiner Seite verwendet werden, sind oft überflüssig. In der Mediathek kannst du gezielt nach nicht angehängten Medien suchen und sie entfernen. Prüfe vorher jedoch, ob wichtige Dateien wie Logos oder Icons betroffen sind.

Papierkorb für Medien aktivieren

Um versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen zu können, kannst du den Papierkorb für Medien aktivieren. Füge dazu diese Zeile in deine wp-config.php ein:

define('MEDIA_TRASH', true);

Manuelle Durchsicht und Plugins nutzen

Gehe deine Mediathek manuell durch und lösche ungenutzte Dateien. Bei einer großen Anzahl an Dateien lohnt sich der Einsatz eines Plugins wie Media Cleaner, das ungenutzte Medien automatisch identifiziert. Die Pro-Version durchsucht auch FTP-Verzeichnisse.

Dateigröße und -formate optimieren

Große Bilddateien verlangsamen deine Website erheblich. Optimiere Bilder vor dem Hochladen mit Tools wie TinyPNG oder WP Smush. Achte darauf, dass Bilder nicht größer als 500 KB sind. Verwende .png für transparente Bilder und .jpg für allgemeine Bilder. Moderne Formate wie WebP bieten eine geringere Dateigröße bei gleicher Qualität.

Bilder beschriften und organisieren

Eine klare Benennung der Dateien hilft bei der Wiederverwendung und verbessert die SEO. Benenne Bilder vor dem Hochladen sinnvoll, z. B. „produktfoto_001“ statt „img123“. Fülle den alternativen Text und den Bildtitel aus. Nutze ein Plugin wie Real Media Library, um Dateien in Ordnern zu organisieren.

Regelmäßige Wartung

Halte deine Mediathek sauber, indem du regelmäßig unnötige Dateien löschst und neue Dateien ordentlich beschriftest. So sparst du Speicherplatz und sorgst für eine übersichtliche Mediathek.

Mit diesen Maßnahmen hältst du deine Mediathek aufgeräumt, sparst Speicherplatz und trägst zur schnelleren Ladezeit deiner Website bei.

4. Spam-Kommentare löschen

Spam-Kommentare sind nicht nur lästig, sie können auch die Datenbank deiner Website aufblähen und die Performance beeinträchtigen. Regelmäßiges Löschen dieser unerwünschten Inhalte ist daher essenziell, um deine WordPress-Website sauber und schnell zu halten.

Spam-Kommentare finden und löschen

1. Gehe im WordPress-Dashboard zu Kommentare > Spam.

2. Überprüfe die Kommentare stichprobenartig, um sicherzustellen, dass keine legitimen Kommentare fälschlicherweise als Spam markiert wurden.

3. Klicke auf „Spam leeren“, um alle Spam-Kommentare dauerhaft zu löschen und die Datenbank zu entlasten.

Anti-Spam-Plugins nutzen

Um Spam von vornherein zu verhindern, kannst du Anti-Spam-Plugins einsetzen:

Antispam Bee: Ein kostenloses und zuverlässiges Plugin, das Kommentare effektiv filtert.

WP Armour: Dieses Plugin schützt sowohl Kommentare als auch Formulare vor Spam.

Große Mengen an Spam-Kommentaren löschen

Wenn sich bereits viele Spam-Kommentare angesammelt haben, kannst du Datenbank-Plugins wie WP-Optimize oder Advanced Database Cleaner verwenden, um sie in großen Mengen zu entfernen.

Kommentare deaktivieren

Falls Spam überhandnimmt oder du die Kommentarfunktion nicht benötigst, kannst du sie einfach unter Einstellungen > Diskussion deaktivieren.

Regelmäßige Wartung

1. Leere den Spam-Ordner regelmäßig, am besten einmal pro Woche.

2. Überwache die Kommentare, um bei neuem Spam schnell eingreifen zu können.

Für eine effiziente Verwaltung bietet sich auch das Tool ManageWP an, mit dem du Spam-Kommentare mit einem Klick löschen kannst.

Indem du Spam konsequent entfernst, hältst du deine Website schlank und sorgst für eine bessere Performance sowie eine saubere Datenbank.

5. Unbenutzte Kategorien und Tags bereinigen

Im Laufe der Zeit sammeln sich durch regelmäßiges Bloggen oft ungenutzte oder doppelte Kategorien und Tags an. Diese führen nicht nur zu Unübersichtlichkeit im Dashboard, sondern können auch die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen. Durch das Aufräumen dieser Kategorien und Tags bringst du mehr Struktur in deine Website und verbesserst die Navigation.

Ungenutzte Kategorien und Tags identifizieren

1. Gehe zu Beiträge > Kategorien und Beiträge > Schlagwörter.

2. Überprüfe in der rechten Spalte, wie viele Beiträge einer Kategorie oder einem Tag zugeordnet sind. Kategorien und Tags ohne zugewiesene Beiträge kannst du in der Regel problemlos löschen.

Unnötige Kategorien und Tags löschen

1. Wähle unbenutzte Einträge aus und klicke auf „Löschen“.

2. Gehe dabei sorgfältig vor, um sicherzustellen, dass du keine wichtigen Kategorien oder Tags entfernst, die für die Struktur deiner Website relevant sind.

Struktur überprüfen

Während du Kategorien und Tags bereinigst, ist es auch eine gute Gelegenheit, die allgemeine Struktur deiner Website zu überdenken. Hat sich der Fokus deines Blogs geändert? Passen die Kategorien noch zur aktuellen Ausrichtung? Eine gut durchdachte Struktur hilft nicht nur deinen Besuchern, sondern verbessert auch deine SEO.

Häufige Probleme und Lösungen

Überflüssige Tags und Kategorien: Regelmäßig durchsehen und unnötige Einträge entfernen.

Inkonsistente Benennungen: Achte darauf, dass die Namen deiner Kategorien und Tags konsistent und aussagekräftig sind.

Regelmäßige Wartung

1. Setze dir feste Termine, um deine Kategorien und Tags zu überprüfen, z. B. vierteljährlich.

2. Überprüfe die Relevanz neuer Tags oder Kategorien zeitnah nach dem Anlegen, um unnötiges Durcheinander zu vermeiden.

Diese Maßnahmen halten dein WordPress-Dashboard übersichtlich und erleichtern sowohl dir als auch deinen Besuchern die Navigation auf deiner Website.

6. Entwürfe von Seiten und Beiträgen löschen

Unbenutzte Entwürfe können schnell Platz in deinem WordPress-Dashboard beanspruchen und das Backend unübersichtlich machen. Regelmäßiges Aufräumen sorgt nicht nur für mehr Ordnung, sondern auch für eine bessere Performance.

Entwürfe identifizieren

1. Gehe zu Beiträge > Alle Beiträge und filtere nach „Entwurf“, um alle nicht veröffentlichten Beiträge anzuzeigen.

2. Gehe zu Seiten > Alle Seiten, um Entwürfe von Seiten zu sehen.

Entwürfe durchgehen

Überprüfe, ob alte Entwürfe noch relevant sind oder ob sie gelöscht werden können. Wichtige Texte, die du behalten möchtest, kannst du extern speichern, zum Beispiel als Google Doc oder in einer Textdatei.

Entwürfe löschen

1. Markiere alle unnötigen Entwürfe und verschiebe sie in den Papierkorb.

2. Leere den Papierkorb, um die Entwürfe endgültig zu löschen und Speicherplatz freizugeben.

Veröffentlichte Seiten und Beiträge umleiten

Wenn du veröffentlichte Seiten oder Beiträge löschst, richte unbedingt eine 301-Weiterleitung ein, damit Besucher nicht auf einer 404-Seite landen. Dafür kannst du Plugins wie Simple 301 Redirects verwenden oder die Weiterleitungen direkt in der .htaccess-Datei einrichten.

Regelmäßige Wartung

1. Überprüfe deine Entwürfe regelmäßig, z. B. einmal im Monat, um unnötige Entwürfe zu löschen.

2. Beurteile die Relevanz neuer Entwürfe zeitnah und entscheide, ob sie weiter ausgearbeitet oder gelöscht werden sollen.

Durch das Aufräumen von Entwürfen bleibt dein WordPress-Dashboard übersichtlich und deine Website läuft reibungsloser. Gleichzeitig erleichtert es dir die Verwaltung deiner Inhalte und hilft, das Backend sauber und effizient zu halten.

7. Kaputte Links aufspüren und korrigieren

Defekte Links auf deiner Website sind nicht nur frustrierend für Besucher, sondern schaden auch deiner SEO. Wenn Nutzer auf „tote“ Links stoßen, führt das zu einer schlechten Nutzererfahrung, und Suchmaschinen werten dies negativ. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig kaputte Links zu finden und zu beheben.

Broken Link Checker nutzen

Das WordPress-Plugin Broken Link Checker hilft dir, defekte Links auf deiner Website zu identifizieren. So gehst du vor:

1. Installiere und aktiviere das Plugin.

2. Gehe zu Werkzeuge > Fehlerhafte Links, um eine Liste aller defekten Links anzuzeigen.

3. Bearbeite oder lösche die fehlerhaften Links direkt aus der Übersicht.

4. Deaktiviere das Plugin nach der Nutzung, um Serverressourcen zu sparen.

Online-Tools für den schnellen Check

Alternativ kannst du Online-Tools wie Dr. Link Check nutzen. Diese Tools durchsuchen deine Website nach kaputten Links und listen sie zur manuellen Korrektur auf.

SEO-Tools als Alternative

SEO-Tools wie Seobility bieten ebenfalls Funktionen zur Erkennung defekter Links. Die kostenlose Basisversion reicht oft aus, um deine Website zu crawlen und problematische Links aufzudecken.

Warum du das machen solltest

Fehlerhafte Links beeinträchtigen nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern wirken sich auch negativ auf dein SEO-Ranking aus. Durch regelmäßiges Überprüfen und Korrigieren von Links stellst du sicher, dass deine Website benutzerfreundlich bleibt und von Suchmaschinen positiv bewertet wird.

Regelmäßige Überprüfung

Nimm dir die Zeit, deine Links regelmäßig zu checken und zu aktualisieren. Tools wie der Broken Link Checker oder Online-Alternativen können dir dabei helfen, die Kontrolle zu behalten.

Mit einer gezielten Überprüfung und Korrektur von kaputten Links sorgst du für eine bessere Nutzererfahrung und machst deine Website SEO-freundlicher.

8. Datenbank optimieren

Die Datenbank ist das Herzstück deiner WordPress-Website. Im Laufe der Zeit können sich hier viele unnötige Daten ansammeln, wie alte Revisionen, automatische Entwürfe, Spam-Kommentare und gelöschte Inhalte. Diese Datenmüllansammlungen können die Leistung deiner Website beeinträchtigen. Eine regelmäßige Optimierung der Datenbank hilft, die Ladezeiten zu verbessern und die Gesamtperformance zu steigern.

Warum die Datenbank optimieren?

Mit der Zeit wird deine Datenbank durch unnötige Daten immer größer und langsamer. Durch das Entfernen dieser überflüssigen Daten und das Optimieren der Tabellen kannst du die Performance deiner Website deutlich steigern.

Datenbank-Optimierungs-Plugins verwenden

Plugins wie WP-Optimize oder Advanced Database Cleaner sind einfach zu bedienen und helfen dir dabei, die Datenbank regelmäßig zu bereinigen. Diese Plugins bieten Funktionen wie:

• Entfernen alter Revisionen von Beiträgen und Seiten.

• Löschen von automatisch gespeicherten Entwürfen und Überarbeitungen.

• Bereinigen von Spam- und Papierkorb-Kommentaren.

• Optimieren der Datenbanktabellen, um die Effizienz zu verbessern.

Manuelle Optimierung über phpMyAdmin

Wenn du fortgeschrittener Nutzer bist, kannst du deine Datenbank auch manuell über phpMyAdmin optimieren. Dort findest du eine Funktion, um Tabellen zu optimieren und überflüssige Daten zu entfernen.

Backup vor der Optimierung

Bevor du Änderungen an der Datenbank vornimmst, solltest du immer ein vollständiges Backup erstellen. Falls bei der Optimierung etwas schiefgeht, kannst du deine Website problemlos wiederherstellen.

Regelmäßige Wartung

Setze dir feste Zeiten, z. B. einmal im Monat, um die Datenbank zu bereinigen. Regelmäßige Wartung sorgt dafür, dass deine Website dauerhaft schnell und effizient bleibt.

Eine optimierte Datenbank ist der Schlüssel zu einer schnellen, reibungslosen Website und verbessert sowohl die Nutzererfahrung als auch die SEO-Performance.

9. Inhalte überprüfen und aktualisieren

Ein wesentlicher Bestandteil der Wartung deiner WordPress-Website ist die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung deiner Inhalte. Veraltete oder fehlerhafte Informationen können das Nutzererlebnis beeinträchtigen und unprofessionell wirken. Frische, aktuelle Inhalte sind nicht nur für deine Besucher, sondern auch für Suchmaschinen entscheidend.

Wichtige Seiten auf dem aktuellen Stand halten

Stelle sicher, dass wichtige Seiten wie die Kontaktseite, das Impressum und die Datenschutzerklärung stets aktuell sind. Überprüfe regelmäßig, ob alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind und ob die Informationen korrekt und vollständig sind.

404-Fehlerseite erstellen

Eine gut gestaltete 404-Seite ist entscheidend, um Besucher auf deiner Website zu halten, wenn sie auf einen nicht vorhandenen Link stoßen. Deine 404-Seite sollte den Nutzer freundlich weiterleiten, z. B. zu deiner Startseite oder einem beliebten Blogbeitrag.

Veraltete Beiträge aktualisieren oder löschen

Gehe deine älteren Blogbeiträge durch und überlege, ob sie noch relevant sind. Veraltete Inhalte können entweder überarbeitet und aktualisiert oder ganz gelöscht werden. Beim Löschen solltest du eine 301-Weiterleitung einrichten, damit Besucher auf eine andere passende Seite weitergeleitet werden.

Regelmäßige Wartung

Führe mindestens zweimal im Jahr eine gründliche Überprüfung deiner Inhalte durch. Der Sommer oder das Jahresende sind oft gute Zeiträume für solche Wartungsarbeiten. Tools wie Content Audit helfen dir, den Überblick über alle Seiten und Beiträge zu behalten und veraltete Inhalte systematisch zu aktualisieren.

Warum das wichtig ist

Aktuelle und relevante Inhalte signalisieren sowohl Besuchern als auch Suchmaschinen, dass deine Website gepflegt und vertrauenswürdig ist. So verbesserst du nicht nur das Nutzererlebnis, sondern auch dein SEO-Ranking.

Mit diesen Maßnahmen stellst du sicher, dass deine Website stets up to date ist und deine Besucher immer die besten Informationen erhalten.

Zusammenfassung: So optimierst und hältst du deine WordPress-Website sauber

Die regelmäßige Wartung deiner WordPress-Website ist entscheidend, um die Performance, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit langfristig auf hohem Niveau zu halten. Durch das Entfernen ungenutzter Themes und Plugins, die Optimierung der Mediathek und die Bereinigung von Spam-Kommentaren sorgst du dafür, dass deine Website schnell, sicher und gut organisiert bleibt.

Hier die wichtigsten Schritte im Überblick:

1. Unnötige Themes löschen: Reduziere die Anzahl der installierten Themes auf das Nötigste, um Speicherplatz zu sparen und Sicherheitsrisiken zu minimieren.

2. Überflüssige Plugins entfernen: Lösche inaktive oder doppelt genutzte Plugins, um die Geschwindigkeit und Sicherheit deiner Website zu verbessern.

3. Mediathek aufräumen: Entferne ungenutzte Medien, optimiere Dateigrößen und organisiere deine Dateien für eine bessere Übersicht.

4. Spam-Kommentare löschen: Halte deine Datenbank sauber, indem du regelmäßig Spam-Kommentare entfernst und Anti-Spam-Plugins nutzt.

5. Unbenutzte Kategorien und Tags bereinigen: Schaffe Ordnung im Dashboard, indem du nicht genutzte oder doppelte Kategorien und Tags löschst.

6. Entwürfe von Seiten und Beiträgen löschen: Entferne alte Entwürfe, die nicht mehr relevant sind, um Platz zu schaffen und die Übersichtlichkeit zu erhöhen.

7. Kaputte Links aufspüren und korrigieren: Überprüfe regelmäßig deine Website auf defekte Links, um die Nutzererfahrung und SEO-Werte zu verbessern.

8. Datenbank optimieren: Bereinige deine Datenbank von unnötigen Daten, um die Geschwindigkeit und Effizienz deiner Website zu steigern.

9. Inhalte überprüfen und aktualisieren: Halte wichtige Seiten und Beiträge aktuell, um deine Website professionell und vertrauenswürdig zu präsentieren.

Indem du diese Schritte befolgst und regelmäßig durchführst, bleibt deine Website schnell, sicher und für deine Besucher ansprechend. Denke daran, immer ein Backup zu erstellen, bevor du größere Änderungen vornimmst, und nutze ruhige Phasen, um diese Wartungsarbeiten in deinen Workflow zu integrieren.

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